Klassik Kart-Club Deutschland

im KCD 90

Die Gründung des KKCD


Das lang erwartete erste (informelle) Treffen des Klassik-Kart Clubs am Samstag, den 21.07.2007 in Oppenrod liegt nun hinter uns. Die Anwesenden konnten sich ein wenig "beschnuppern" und erste Meinungen und Gedanken austauschen. Ausser Fünfzehn Leuten aus dem Club waren noch KCD 90 -Präsident Werner Grossevollmer und DMSB Kartausschuss Vorsitzender Siggi Lehr anwesend. In betont lockerer und freundschaftlicher Atmosphäre wurden erste grundsätzliche Fragen (Mindestalter 16) geklärt und über den Vorschlag von Botho und mir für ein technisches Reglement (Klasseneinteilung-Reifenfrage!) diskutiert.
Aufgrund der Vielschichtigkeit des Themas wurde beschlossen, einen Technik-Ausschuss zu bilden, der auf der Basis dieses Vorschlags ein Reglement ausarbeiten soll. Ihr werdet natürlich von mir über Ergebnisse dieses Ausschusses informiert...Anregungen und Kritik ausdrücklich erwünscht!!

Des Weiteren haben wir beschlossen, das wir uns bei jedem Treffen/Veranstaltung alle kurz zusammensetzen wollen, um anstehende Probleme zu besprechen und Kritik oder Anregungen zu verarbeiten. Das Reglement soll ein *Lockeres* werden, das wir jederzeit an neue Gegebenheiten anpassen können.

Ein Hauptanliegen:
• So wenig Bestimmungen, wie möglich!
• Toleranz ist gefragt!
• Für dieses Jahr wird es keine festen Regelungen bezüglich der Technik geben, d.h. wir können OFFEN (ohne Zusatz-Schalldämpfer und Geräuschdämpfer) fahren!
Bezüglich der Reifen wurde der Vorschlag unterbreitet, im nächsten Jahr Einheitsreifen entsprechender Härte und Dimensionen für die 60iger Jahre-Karts und die Karts ab ca. Baujahr 1970 zu verwenden, was auch allgemein begrüsst wurde. Die erforderlichen Reifengrössen sollen noch zu günstigsten Preisen beschaffbar sein!

Zu dem bereits feststehenden Termin am 22./23.09.2007 beim Goldpokal in Wackersdorf (wir fahren an beiden Tagen!) ist Dank Präses Grossevollmer noch kurzfristig das DMV-Kartrennen Wittgenborn am 11./12.08.2007 hinzugekommen. Wir werden am Samstag nachmittag dort 2 Läufe + Training haben...das bedeutet: IN 3 WOCHEN GEHT'S LOS!!!! Leider sind noch nicht allzu viele Boliden einsatzbereit, aber wir hoffen, das wir mindestens 6-10 Karts zusammenbekommen werden, zumal uns Werner Grossevollmer ein 30l-Fässchen Bier avisiert hat, wenn wir es schaffen, 10 Karts auf die Bahn zu stellen!.

Also Leute, in diesem Sinne:

Wer hat fahrfertige Karts, bzw. ist gewillt, in Wittgenborn zu fahren!? Wir brauchen tatkräftige Unterstützung!!


Vielen Dank nochmal an Werner Grossevollmer und Siggi Lehr, die unserer Sache sehr aufgeschlossen und wohlwollend gegenüberstehen!

Gernot Stöcker
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Erste gemeinsame Fahrt

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Am Samstag, den 11.08.2007 fand in Wittgenborn im Rahmen des DMV Bundesfinallaufs unser erstes gemeinsames, wenn auch noch etwas zaghaftes, Auftreten als Klassik-Kart Club von Deutschland statt. Insgesamt waren sieben Clubmitglieder am Start, als da waren:

Siegfried (Siggi) Suthau - All Kart/Rotax (1984)
Ralph Sonntag - Taifun/Komet (1974)
Ralf Wenzel - Taifun/Komet (1972)
Andreas Kohler - ZIP/BM (1971)
Willi Thelenberg - Mach I/Komet (1980)
Stefan Stein - DDR-Eigenbau/MZ (1983)
Gernot Stöcker - Taifun/Bm (1972)

Eine annehmbare Anzahl für einen so kurzfristig klargemachten Termin (gerade mal 3 Wochen Zeit!). Wir wurden in Wittgenborn von offizieller Seite wärmstens empfangen und regelrecht hofiert! Wir hatten zum Beispiel einen eigens für uns abgesperrten Bereich im Fahrerlager (!) und nach dem 2.Lauf die Einladung von Rennleiter Reinhard Tropp, auf ein frisch gezapftes Bierchen bei ihm am Wohnmobil vorbeizukommen.

Überhaupt waren alle Leute in Wittgenborn sehr freundlich und hilfsbereit - eine tolle Atmosphäre! Die Resonanz war sowieso überwältigend! Ständig wurde man angesprochen und in Benzin-Gespräche verwickelt, und jeder, der bei uns durchgelaufen ist (und das werden die allermeisten Anwesenden gewesen sein), hatte ein breites Grinsen im Gesicht! In der Mittagspause hatten wir ein 30-minütiges Training und dann am Nachmittag/Abend zwei Wertungsläufe. Nach dem Kauf einer Transponder-Halterung (10Euro = einmalige Anschaffung - verbleibt am Kart) bekamen wir von der Zeitnahme Transponder zugeteilt und einen Ausdruck der jeweiligen Rundenzeiten ausgehändigt. Trotz einiger technischer Probleme an den Karts hatten wir alle einen Riesenspass! Die Bahn ist vom Streckenverlauf her richtig anspruchsvoll und in einem Super-Zustand...überhaupt ist die ganze Anlage sehr gepflegt und auch landschaftlich wunderschön gelegen. Alles vom Feinsten! Besonders hervorzuheben ist aber auf jeden Fall noch die lockere Atmosphäre, der tolle Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe innerhalb unserer Truppe!... ASTREIN!

Gernot Stöcker
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Ausfahrt mit unseren Niederländischen Oldtimer-Kollegen auf der Kartbahn in Niederkrüchten


Am 13.10.2007 trafen wir uns zu einer Ausfahrt mit unseren Niederländischen Oldtimer-Kollegen von HISTOKART auf der Kartbahn in Niederkrüchten. Also, das war ein suuuper Tag !! Als ich zum ersten Mal die Bahn in Augenschein nahm denk ich so, hmm bissken klein! Trotz guter Vorbereitung stellten sich unerwartete Probleme ein und ich musste schrauben bis die Hände glühten. Endlich war mein Komet K30 (Formel K, 135ccm) montiert und für einen ersten Turn bereit. Es ging ganz gut, schönes Drehmoment aber zuwenig Enddrehzahl. Knapp 13500 upm mit dem K30, naja da muss in Zukunft mehr kommen!


Die Berg und Talbahn in Niederkrüchten war echt ein Erlebnis. An manchen Stellen am besten einen festen Punkt am Horizont fixiert damit man nicht schwindelig wird. Aber auch 'ne Hammer Kurve (an der "Ponderosa" vorbei) mit schönem Bergaufstück. Leider ist mir dann der K30 eingegangen, schätze mal Kolbenring hin oder fest, hab nicht reingeguckt sondern schnell runter das Ding.

Immerhin hab ich erstmals Gernot glücklich und driftend mit seinem Komet K88 seine Runden drehen sehen. Keine Probleme mehr, wie oft zuvor mit seinem 71'er Bm-Motor und dessen Kontaktzündung. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Gernot (stellte Günter ein Kart zur Verfügung, weil sich sein Oldie noch im Aufbau befindet), ging auch Günni erstmals mit einem Oldie auf die Strecke. Günni hatte jedenfalls neben Gernot end viel Spass, er war echt gut platt wie das abgeht in einem Oldie-Kart! Allerdings handelt es sich dabei auch um ein absolutes Top Kart, ein TAIFUN-Chassis noch unbenutzt von 1976, mit ehemaligen Parilla EM Motor. Datt glaub ich wohl.....das datt jut läuft!

Den Günni angesprochen, was denn nun mehr Spass macht (der Oldie oder ein modernes Kart), machte sich ein wahrhaftes breites Grinsen in seinem Gesicht bemerkbar. "Also...wenn ich mich nun entscheiden müsste, ganz klar, der.....(Zensiert, wir machen hier keine Eigenwerbung)". Meinem TAIFUN machte weder die unterschiedliche Achssymetrie hinten, noch unterschiedlicher Sturz wegen einem leicht verbogenen Achsschenkel vorne irgendwas aus. Also ich merk nix. Gernot fuhr und fuhr und nix passierte was den zum Stoppen brachte, wie ein Uhrwerk. Der Komet K88 von ihm ist ein TT Modell und hat wirklich Zunder im Arsc..., glaube, der geht besser wie meiner, brummte jedenfalls nicht.

Ralf Wenzel

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